Hartung-Gorre Verlag
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S
|
November
2022
Erhard Roy Wiehn (Hg.)
Deutsch-Schreibende
jüdische
Autorinnen und Autoren
in
Israel
Edition Schoáh
& Judaica
1. Aufl. 2022. 112 Seiten. € 19,80.
ISBN 978-3-86628-780-8
Inhalt
Erhard Roy Wiehn: Über
deutsch-schreibende jüdische Autorinnen und Autoren in Israel
Deutsch-Schreibende jüdische Autorinnen und Autoren in Israel ca.
1935 - ca. 2020
1. Margit Bartfeld-Feller:
Am östlichen Fenster (2002 )
2. Margit Bartfeld-Feller:
Von dort bis heute (2015)
3. Schalom Ben-Chorin: Dass d. Mandelzweig w. blüht (2013)
4. Hanna Blitzer: Deutsch
schreiben in Israel (2008)
5. Sidi
Gross: Zeitzeugin sein (2005)
6. Sidi
Gross: Überlebt und weitergelebt (2007)
7. Sidi
Gross: In entzweiter Zeit (2010)
8. Josef N. Rudel: Das
waren noch Zeiten (1997)
9. Josef N. Rudel: Wir
schöpfen Kraft aus Tränen (1997)
10. Josef N. Rudel: Honigsüß und gallenbitter (2006)
11. Alice Schwarz-Gardos: Zeitzeugnisse
aus Israel (2006)
12. Alice Schwarz-Gardos: Weitere
Zeitzeugnisse (2007)
Anhang
Die hier präsentierten Personen und Werke im Überblick
Weitere Südosteuropa-Publikationen der Edition Schoáh
& Judaica
Neuerscheinungen der Edition Schoáh
& Judaica
Herausgeber
Aus dem Vorwort von
Erhard Roy Wiehn:
…
Man sollte
vielleicht meinen, Deutsch schreiben sei etwa seit Mitte der 1930er Jahre in Erez Israel/Palästina ebenso leicht oder schwer
gewesen wie in vielen deutschsprachigen Orten, Regionen oder Landen; denn im
Heiligen Land gab es bekanntlich viele deutschsprachige Immigranten, von denen
nicht wenige außer Deutsch keine andere Sprache beherrschten.
Deutsch aber war als die Sprache
Hitler-Deutschlands stark verpönt und sogar verhasst, sodass der öffentliche
Gebrauch der deutschen Sprache möglichst vermieden und auf den privaten
Familien- bzw. Freundeskreis beschränkt wurde (für Margit Bartfeld-Feller in
Sibirien 50 Jahre lang!).
In der deutschsprachigen Bevölkerung Erez Israels/Palästinas kam mit der 5. Alija (Aufstieg,
Einwanderung) 1933-1945[1]
das Bedürfnis nach eigenen deutschsprachigen Texten im Format von Zeitungen
auf, um damit insbesondere den Bedarf vor allem an Nachrichten in deutscher
Sprache zu befriedigen. Und die frühen Journalistinnen und Journalisten hatten
Erfolg mit ihren Blättern, die zum Teil heute noch in elektronischer Form
weiterbestehen.
„Was aufgeschrieben, veröffentlicht und
in einigen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so
schnell vergessen.“
(Erhard
Roy Wiehn)
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Studies
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