Hartung-Gorre Verlag

Inh.: Dr. Renate Gorre

D-78465 Konstanz

Fon: +49 (0)7533 97227

Fax: +49 (0)7533 97228

www.hartung-gorre.de

 

S

 

 

Januar 2024

 

 

 

 

 

Erhard Roy Wiehn (Hg.)

 

Gegen Vergessen III

 

Zehn neue Einführungen in unsere

Edition Schoáh & Judaica

sowie Mails aus meinem Lebenskontext

als Jahresarchiv 2023

 

George Orwell 40 Jahre später

Special Postscript by Peter Kasdan

 

1. Aufl. 2024. 216 Seiten, € 29,80.

ISBN 978-3-86628-812-6

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt

Erhard Roy Wiehn: Gegen Vergessen III – Jahresarchiv 2023

 

Gegen Vergessen III: Jahresarchiv 2023

 

I. Zehn Einführungen der Edition Schoáh & Judaica 2023

  1. Jüdinnen u. Juden in Sibirien: Ein fast vergessenes Verbrechen

  2. Jüdinnen und Juden in Transnistrien: Fast vergessen

  3. Jüdisches Dorf und jüdisches Schtetl: Zehn Rückblicke

  4. Erinnerungsarbeit für die Zukunft 1984-2022

  5. Matthias Messmer: Überraschende Judaica in der Welt

  6. Leiden in Berlin - Überleben in Schanghai

  7. David Murlakov - A restless life

  8. Verdichtungen - Gedichte, Reime, Verse unserer Edition

  9. Eltern und Kinder im Holocaust - Erinnerungen

10. Ralf Dahrendorf als Weltbürger

Zur Edition Schoáh & Judaica

 

II. Mails aus meinem Lebenskontext 2022/23

 

Erhard Roy Wiehn: George Orwell 40 Jahr später (1984)

Rabbi Peter Kasdan: Special postscript (1993)

Rabbi Peter Kasdan

Herausgeber

Neuerscheinungen der Edition Schoáh & Judaica 2023/24

 

 

Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:

 

Ich schreibe dies, da es (mit 86 – wie rasend schnell verging das Leben, nach Max Frisch: "Unser Dasein ist kurz wie ein Tag.") wohl meine letzte derartige Publikation gewesen sein dürfte (wobei ich jedoch keinesfalls beim Wort genommen werden möchte). Hier geht es um die Jahresbilanz meiner Arbeiten im Jahre 2023 in Form von Bucheinleitungen, ausgewählten Mails und sonstiger Post aus meinem Lebenskontext, an denen ich Leserinnen und Leser teilhaben lassen möchte. Summa summarum empfand und empfinde ich es so, als ob mein Leben wie "von oben" (bzw. innen?), und zugleich als (fast) völlig selbstbestimmt empfunden wurde, wofür ich dem Himmel dreimal täglich danke.

    Das gilt auch für den Beitrag des Special Postscirpt von Rabbi Peter Kasdan, das Mitte August wie vom Himmel fiel, nachdem wir uns seit etwa Anfang der 1990er Jahre durch unsere leider inzwischen verstorbenen Freunde Ludwig und Beatrice Mühlfelder (geb. Bravmann in Konstanz) in New Jersey kannten, eine wunderbare jüdische Woche im Sommer 1993 miteinander verbrachten., jedoch den Kontakt verloren, aber urplötzlich wie zur rechten Zeit wiederfanden.

    Auf meinen Orwell-Beitrag von 1984 bin ich kürzlich eher zufällig gestoßen, habe das Sammelbändchen 1984 und danach (Konstanz 1984) nach 40 Jahren wieder durchgesehen und fand, dass George Orwell in unserer "verdrehten" heutigen Welt, und also auch 2024, absolut aktuell geblieben ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erhard Roy Wiehn

 

Gegen Vergessen

Vor- und Nachworte 2020/21

Ein Lesebuch der Edition
Schoáh & Judaica

 

1. Aufl. 2021. 152 Seiten, € 24,80.

ISBN 978-3-86628-729-7

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt

 

Vorbemerkungen: Erinnere und vergiss nicht

 

Gegen Vergessen

 

  1. Achtzig Jahre "Abschiebung" nach Gurs 1940 (2020)

  2. Antisemitismus als bleibende Herausforderung (2020)

  3. Vorbemerkungen zu SchlussPunkte (2020)

  4. Margit B.-F. dem Kollektivgedächtnis erhalten (2020)

  5. Mit Wolf Rosenstock durch die Wüste Dschurin (2020)

  6. Das Volk Israel lebt trotz der Schoáh (2020)

  7. David Murlakows unruhiges Leben (2020)

  8. Joseph und Klara Mlawskis jüdische Odyssee (2020)

  9. Eine Hommage an Hedwig Brenner (2021)

10. Eine Hommage an Zwi Helmut Steinitz (2021)

11. Jüdische Mädchen und Frauen in der Schoáh (2021)

12. Shared History – Geteilte Geschichte (2021)

13. Edita Katzovás schmerzvolles Überleben (2021)

14. Jüdische Kinder und Jugendliche in der Schoáh (2021)

15. Schoáh-Schicksale in Polen – Ein Lesebuch (2021)

16. "Die heilige Pflicht zu berichten"

17. Schoáh-Schicksale in Czernowitz und der Bukowina (2021)

18. Jüdische Schicksale in u. aus Rumänien – Ein Lesebuch (2021)

19. Jüdische Schicksale in und aus Ungarn – Ein Lesebuch (2021)

20. Jüdische Schicksale in u. aus Tschechien u.d. Slowakei (2021)

21. Jüdische Schicksale in der Ukraine – Ein Lesebuch (2021)

22. Der Weg des Dillinger Arztes Dr. Wienskowitz (2021)

23. Gertrud Feiertag und das jüdische Landschulheim in Caputh

24. Gekommen um zu bleiben – Ein Lesebuch (2021)

25. Jüdische Schicksale in und aus Deutschland (2021)

26. Jüdische Schicksale in und aus Frankreich (2021)

27. Jüdische Schicksale in und aus Lettland u. Litauen (2021)

28. Jüdische Schicksale in und aus der Sowjetunion (2021)

29. Jüdische Pionierarbeit in Erez Israel – Palästina (2021)

30. Jüdische Ärztinnen und Ärzte in der Schoáh (2021)

31. Jüdische Gedenkschriften (2021)

32. Zur Sammlung Judaica und Israelia (2021)

33. Nachschlagewerk für 18 jüdische Lesebücher (2021)

34. Und so wurde es möglich (2021)

35. Jüdische Schicksale als Vermächtnis (2021)

36. SchlussPunkte II: Verdienstorden und Schlüsselsprungversuch

 

Neue Publikationen der Edition Schoáh und Judaica

Verfasser

 

 

Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:

 

Gegen Vergessen: Die Forderung "Sachór – Gedenke!" wird in der hebräischen Bibel rund 250 mal formuliert, nicht selten bezüglich dessen, was dem jüdischen Volk an Unrecht und Verfolgung widerfuhr, besonders markant in 5 Mose 25, 17-19: "Gedenke, was dir Amalek angetan..., vergiss (es) nicht!" Diese Verse werden am Schabbat vor Purim gelesen, am 'Schabbát Sachór'. Gedenken und nicht zu vergessen wird also geradezu dekretiert und bezieht sich nicht nur auf das Volk Israel, sondern auch auf den jüdischen G'tt selbst. Das Gegenteil von Gedenken ist Vergessen, die Aufforderung, nicht zu vergessen kommt in der Bibel etwa 100 mal vor, und nicht selten wird das Gebot des Gedenkens mit der Mahnung und Warnung verschärft, keinesfalls zu vergessen (vgl. dazu hier S. 197 ff.).

Gegen Vergessen: Beide 'Mitzwot' d.h. Weisungen und Pflichten, waren nun in der Tat für das jüdische Volk von ungeheurer Bedeutung, und es lässt sich sehr wohl behaupten, dass man nicht zuletzt vor allem durch diese Weisungen erst verstehen kann, wie ein Volk unter den denkbar schlechtesten Bedingungen über Jahrhunderte nicht nur überleben, sondern dabei sogar seine Identität bewahren konnte. Dies war freilich kein simpler Selbstzweck, sondern notwendige Voraussetzung dafür, G'ttes Weisungen zu befolgen und dadurch ein 'Licht für die Völker' zu sein, d.h. die Welt menschlicher machen zu helfen.

 

 

 

 

Erhard Roy Wiehn

 

Gegen Vergessen II

 

20 Einführungen 2022

sowie Mails und sonstige Post

als Teil meines Lebenskontextes

2021/22.

Ein Lesebuch der Edition Schoáh & Judaica

 

1. Aufl. 2022. 244 Seiten, € 29,80.

ISBN 978-3-86628-776-1

 

 

 

 

Inhalt

 

Erhard Roy Wiehn: Erinnere dich und vergiss nicht

I. Vor- und Nachworte der Edition Schoah & Judaica 2022

1. Jüdische Schicksale in und aus Baden (Januar)

2. Die Schweiz in der Edition Schoáh & Judaica (Februar)

3. Josef Schoppig – Israel im Spiegel der Schweizer Presse 1967-77

4. Anita Hajut: Meine Mama Margit Bartfeld-Feller (März)

5. Zur jüdischen Geschichte der Pfalz und Kaiserslauterns (März)

6. Ehre der Ukraine – Sláwa Ukraïni (Ende März)

7. Auschwitz-Birkenau in der Edition Schoáh & Judaica (März)

8. Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica (Mai)

9. Gurs und Rivesaltes in den Erinnerungen Überlebender (Mai)

10. Zehn Konzentrations- u. Vernichtungslager in der Edition (Mai)

11. Extreme jüdische ÜberlebensSchicksale in der Edition (Juni)

12. Schalom Israel – Gesammelte Schriften (1958-2022) (Juni)

13. Zufall im Holocaust – Fünfzig Erinnerungen (Juni)

14. Oto Luthar & Michael Pogačar: Juden in Prekmurje (Juni)

15. Ruth Frenk: Bei uns war alles ganz normal (Juli)

16. Mirjam Korber Bercovici: Ich will leben – Eine Hommage (Juli)

17. Jüdische Eliten in Europa 1933-1945 (September)

18. Tagebücher vor u. während der Schoáh sowie danach (Oktober)

19. Jüdische ÜberlebensGeschichten literarisiert (November)

20. Deutschschreibende jüd. Autorinnen u. Autoren in Israel (Nov.)

 

II. Mails und sonstige Post aus meinem Lebenskontext 1921/22

Brief des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vom 02.11.2021

Brief der Rektorin der UK Prof. Dr. Katharina Holzinger vom 29.07.22

Brief des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann vom 29.07.2022

Brief des israelischen Botschafters Ron Prosor vom 14.09.2022

Antrittsvorlesung an der Universität Konstanz am 27. November 1972

 

Lebensdaten des Verfassers 1937-2022

Verfasser im Internet

Neuerscheinungen der Edition Schoáh & Judaica (2021/23)

Die Edition im Überblick 2021/22

 

 

 

 

 

 

„Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in einigen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen.“
(
Erhard Roy Wiehn)

 

Zum Inhaltsverzeichnis / to the contents of Shoáh & Judaica / Jewish Studies

Buchbestellungen in Ihrer Buchhandlung, bei www.amazon.de

oder direkt:

 

Hartung-Gorre Verlag

D-78465  Konstanz

Telefon: +49 (0) 7533 97227

Telefax: +49 (0) 7533 97228

eMail: verlag@hartung-gorre.de

http://www.hartung-gorre.de