Hartung-Gorre
Verlag
Inh.: Dr.
Renate Gorre D-78465
Konstanz Fon:
+49 (0)7533 97227 Fax: +49 (0)7533 97228 www.hartung-gorre.de |
S
|
AU
CENTRE DE L‘EUROPE
IM REICH
DER MITTE2
Des liens et des lieux /
Kulturgemeinschaft
Großregion — Grande Région
Bildband mit deutschen und französischen Textbeiträgen, 240
Seiten, 239 Abbildungen.
Hardcover, Fadenheftung, Format 21,7 x 28,5 cm².
Herausgegeben von Dr. Eva Mendgen
Fotografien: die arge lola, Kai Loges + Andreas
Langen / regiofactum, Serge Ecker. Joachim Klein, Romain Girtgen, Vincent François,
Peter Lupp, Willi Filz
Recueil de textes
français et allemands avec
des illustrations, 240 pages
Editeur: Dr. Eva Mendgen maison d'édition: Hartung-Gorre, Photographe: «die arge lola», Kai
Loges + Andreas Langen, Serge Ecker. Joachim Klein, Romain
Girtgen, Vincent François, Peter Lupp,
Willi Filz. En vente en librairie
dès avril 2013
© Regiofaktum, Eva Mendgen
ISBN
978-3-86628-393-0. Preis 50€
/ Prix 50€
Herausgeberin: Dr. Eva Mendgen
Fotografie: Die arge lola, Kai Loges + Andreas Langen / regiofactum,
Serge Ecker. Joachim Klein, Romain Girtgen, Vincent François, Peter Lupp,
Willi Filz
Grafikdesign: Thomas Ultes, Somneo
Druck: Krüger Druck und Verlag GmbH
+ Co. KG, Dillingen
Umfang: 240 Seiten, 239
Fotografien, Hardcover, Fadenheftung, Format 21,7 x
28,5 cm².
Sprachen: Deutsch, Französisch /
Resümee in englischer und chinesischer Sprache
Prolog
Robert
Schuman, dem ich nahegestanden und den ich an seinem Lebensabend begleitet
habe, sagte mir einmal, dass er nach Abschluss des EGKS-Vertrags der Kultur im
Rahmen der europäischen Integration einen höheren
Stellenwert
hätte einräumen müssen. Aus dieser Perspektive gesehen wäre unsere im Herzen
des historischen Lotharingien gelegene Großregion ein
echtes „Labor“, prädestiniert dafür, auf der Grundlage der gemeinsamen Werte
der vier in ihr vereinigten Länder gemeinsame Aktionen zu entwickeln.
So reich
wie unsere grenzübergreifende Großregion an außergewöhnlichen Natur- und
Kulturschätzen, so reich wie ihr geistiges Erbe ist, reflektiert sie doch auch
eine andere Idee, die Robert Schuman wichtig gewesen ist: die Notwendigkeit,
„die Bedeutung der Grenzen abzuwerten“ und Trennlinien in Kontaktzonen zu verwandeln,
für den Austausch und zur gegenseitigen Bereicherung. Hierin liegt aus meiner
Sicht auch die Bedeutung des hier von Eva Mendgen
präsentierten Werkes. Ich selbst stamme aus dem Dreiländereck bei Schengen, und
ich fühle mich in dieser vielseitigen Gemeinschaft von Männern und Frauen
kulturell verwurzelt. Wie sie gehöre ich zu dieser großen mitteleuropäischen
Gesamtheit, von wo aus sich die europäische Idee weiterverbreiten muss, und
zwar im Dienste der Völker, die sie ausmachen, und der Jugend, die ihre Zukunft
bedeutet.
Jean-Marie
PELT
Président de l’Institut Européen d’Ecologie
Professeur Honoraire
de l’Université de Metz
Vorworte von Jean C. Juncker und Jean M. Pelt
Beiträge von Wille, Christian;
Becker, Johannes; Gniffke, Andreas; Schär, H.R.; Zeyer, Kirstin; Carbon,
François; Funke, Anne; Helfer, Malte; Mendgen, Eva; Uhrhan, Sven;
Ziegler-Braun, Heike; Decker, Emile; Godard, Diana; Reitz, Anke;
Reichert-Schick, Anja; Stölb, Markus; Friedrich, Waltraud; Ultes, Thomas;
Doucet, Hervé; Clément, Franz; Grimm-Hamen, Sylvie; Gergen, Thomas; Delarber,
Walter; Abram, Joseph; Portugaels, Lily; Gengler, Claude; Filz, Willy
Rezension in „Die Rheinpfalz“ – Nr.
108 vom 11. Mai 2013
30.07.2013:
Im Reich der Mitte-Au Centre de l Europe in der
Süddeutschen Zeitung
„…eine
Ode an ein Europa im Kleinen… Warum nicht mal mit einer opulenten,
zweisprachigen Hymne feiern, was sonst immer nur klingt wie ein
Trauermarsch?“…schreibt Stefan Klein über "Au Centre de l Europe - Im Reich der Mitte" in der Rubrik „Das
politische Buch“ in der Süddeutschen Zeitung S.15 („Nur Mut! Ein
deutsch-französisches Buch über die europäische Idee“)
Der folgende Vorgänger-Titel ist leider vergriffen!
IM REICH
DER MITTE
LE BERCEAU DE LA CIVILISATION EUROPÉENNE
Savoir-faire / Savoir-vivre
Geschichte, Kultur, Arbeit und Leben in der Großregion „Saarland
Lothringen Luxemburg Rheinland-Pfalz Wallonien“
Histoire, culture, travail et vie dans la Grande Région „Sarre
Lorraine Luxembourg Rhénanie-Palatinat
Wallonie“
Bildband mit deutschen und französischen Textbeiträgen, 240
Seiten, 239 Abbildungen.
Hardcover, Fadenheftung, Format 28 x 28 cm².
Herausgegeben von Dr. Eva Mendgen, Dr. Hérve Doucet und Volker Hildisch,
Fotografien: die arge lola, Kai Loges + Andreas
Langen.
Recueil de textes
français et allemands avec
des illustrations, 240 pages
Editeurs: Dr. Eva Mendgen,
Dr. Hérve Doucet, Volker Hildisch, maison d'édition: Hartung-Gorre, Photographe:
«die arge lola», Kai Loges + Andreas Langen. En vente en librairie dès avril 2007
ISBN 978-3-86628-121-9. Preis 40€ / Prix 40€
Ein Buch über die Großregion „Saarland Lothringen Luxemburg
Rheinland-Pfalz Wallonien“, ihre Industrie-und
Kulturgeschichte, die kleinen Metropolen und die Menschen, die hier arbeiten
und leben. Die eigens für dieses Buchprojekt im Jahr 2006 angefertigten
Fotografien und Essays bieten individuelle Sichtweisen und außerdem den
Einstieg in die europäische Geschichte und Kultur der Großregion.
Un livre sur
la Grande Région, son histoire industrielle
et culturelle, les métropoles
régionales et les habitants, qui y travaillent et y vivent. Les
photos et les textes réalisés
en 2006 pour ce projet, proposent une vision subjective
de l'histoire, de la culture, du travail et du mode
de vie dans la Grande Région
Herausgeber: Dr. Eva Mendgen, Volker Hildisch, Dr. Hervé Doucet
Fotografie: Die arge lola, Kai Loges + Andreas Langen
Grafikdesign: Thomas Ultes, Somneo
Druck: MDV Merzig
Umfang: 240 Seiten, 239
Fotografien, Hardcover, Fadenheftung, Format 28 x 28
cm².
Sprachen: Deutsch, Französisch /
Resümee in englischer und chinesischer Sprache
Das erste Buch seiner Art: Das Buch „Im Reich der
Mitte“ ist das erste, das sich grenzübergreifend mit Geschichte und Kultur,
Leben und Arbeiten in der Großregion „Saarland Lothringen Luxemburg Rheinland-Pfalz
Wallonien“ befasst. Elf Autorinnen und Autoren aus der Großregion,
Geisteswissenschaftler und Journalisten, sowie zwei Fotografen, befassen sich
im Rahmen unterschiedlicher Themen mit der jungen Euregio. Im Mittelpunkt steht
die Metamorphose vom Industrierevier Luxemburgs, Frankreichs, Belgiens und
Deutschlands zur ersten grenzübergreifenden Kulturhauptstadt – oder besser:
Kulturregion - Europas 2007. Diese verdient schon wegen ihrer bewegten
Geschichte besonderes Augenmerk, umso mehr als die EU und das Saarland im
selben Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiern.
Besprechung des Buches in “saarbrücker
hefte” Band 99, Frühling 2008. Seite 123f.
Schon der Einband des Buches macht neugierig. Da sieht das
rosa Gebilde der Großregion aus wie ein Herz mit fünf Sternen, von dem aus
Strahlen in die Welt gehen. Diese Strahlen bestehen aus den Namen einiger
großer Städte dieser Welt - und am äußersten rechten Rand steht »Beijing«. Kein
Wunder, denn die Buchautoren haben sich getraut, den Band im deutschen Titel Im Reich der Mitte zu nennen und da
denkt man natürlich erst mal an China und Peking. Das wissen sie, haben es in
Kauf genommen und augenzwinkernd auch eine hiesige Chinesin gebeten, ein
kleines chinesisches Resümee zu schreiben (es gibt aber auch englische Resümees,
und sämtliche Artikel sind sowieso auf Deutsch und Französisch zu lesen).
Dieses
Buch richtet des Lesers Blick im besten Sinne auf die Welt. Auf die Welt hier
in der Großregion, aber auch auf den Rest der Welt, vor dem sich diese
Großregion, so machen die vierzehn Autoren deutlich, überhaupt nicht verstecken
muss. Es ist, als wollten sie den Lesern aus Saar-Lor-Lux
sagen: Ihr - besonders ihr Saarländer und ihr Lothringer - ihr mögt unter einem
immer wieder aufflackernden Zweifel an euch selbst leiden, aber es ist an der
Zeit, diesem alten Zweifel Adieu zu sagen. Und zwar nicht, um dann großspurig
zu werden oder gar in haltlose Selbstüberschätzung zu geraten, sondern - nehmt
doch mal ganz sachlich wahr: Hier gibt es sehr vieles, was sehr schön ist, hier
macht das Leben Freude! Im Reich der Mitte ist
anlässlich des Kulturjahres »Luxemburg und Großregion Kulturhauptstadt Europas
2007« entstanden, und ohne Gelder aus den einschlägigen Töpfen hätten es die
Herausgeber nicht finanzieren können. Die Herstellung war teuer, man merkt es
z. B. an der Qualität der Fotos (Kai Loges und Andreas Langen). Sie
transportieren die Schönheit der Region sofort, auf den allerersten Blick. Ob
sie nun den Metzer Bahnhof zeigen, die Place Stanislas in Nancy, die neue Luxemburger Philharmonie,
Menschen wie die Glasbläser in Meisenthal oder die
einmalige Vogesenlandschaft in einem Nebelschleier.
Die
Bewohner der Großregion Saar-Lor-Lux, so die These
des Buches, haben mehr gemeinsam, als sie trennt: Sie sind weltoffene Grenzgänger.
In einem grundsätzlich angelegten Eingangskapitel über Zentren und Peripherien schreibt z. B.
der Projektmanager Frank Thinnes aus eigener
Erfahrung zum Thema »Grenzgänger - der alltägliche Spagat«. Die »Saar-Lor-Luxer« dürfen sich aber auch gemeinsam sowohl
eines »Savoir-faire« als auch eines »Savoir-vivre« rühmen. »Savoir
faire«, weil hier Kohle abgebaut wurde, und heure Stahl, Autos und Glas
produziert werden. Eva Mendgen ist anerkannte
Expertin für das Glas in der Region und schreibt eine kleine Geschichte zu
dieser Kunst. Emile Decker, Chefkonservator der Saargemünder
Museen, nimmt sich der Keramik an. Für das »Savoir vivre« stehen etwa die Artikel des] Journalisten Volker Hildisch (Lebenselixier
Wein - eine Reise entlang der
Mosel) oder die Geschichte der Luxemburger Autorin Sandra Schmitt (Do bescht de platt!, vom Vorzug, Dialekt zu sprechen, wenn man
einen Mirabellenschnaps kaufen will). Wer das Buch außerhalb der Region
verschenkt, der muss sich - so viel ist sicher - auf Besuch einstellen.
Anke Schaefer
Über
den Hartung-Gorre Verlag Konstanz/Saarbrücken und den Buchhandel erhältlich,
sowie in der Großregion auch über www.imreichdermitte.com
Hartung-Gorre Verlag
Inh.: Dr.
Renate Gorre
78465 Konstanz / Allemagne
Fon:
+49 (0)7533 97227 Fax: +49 (0)7533 97228
www.hartung-gorre.de eMail: verlag@hartung-gorre.de