Hartung-Gorre Verlag
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Konstanzer
Schriften zur Rechtswissenschaft Band 122
Stephan
M. Grundmann
Die Auslegung des Gemeinschaftsrechts
durch den Europäischen Gerichtshof
-
Zugleich eine rechtsvergleichende Studie
zur Auslegung im Völkerrecht und
im Gemeinschaftsrecht
1.
Auflage 1997. VIII,416 Seiten; € 80,80.
ISBN
3-89649-187-3
Gliederung
Erster Teil: Einleitung
I. Einführung
in die Problemstellung
II. Gang der
Untersuchung
Zweiter Teil: Die Auslegung in den
Mitgliedstaaten der Gemeinschaft / Verbindendes und Trennendes
I.
Vorbemerkungen
II. Von der
Auslegung ..
III.
Gemeinsame historische Wurzeln...
IV. Die
Auslegung in England . .
I. Die
historisch bedingte Sonderentwicklung des englischen Rechts
2. Der
heutige Stand der Auslegung im englischen Recht ...
V. Die
Auslegung in Deutschland ..
VI.
Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung weiterer Mitgliedstaaten..
Dritter Teil: Die Methoden der
Auslegung im Völkerrecht
I. Relevanz
der Klassifikation des Gemeinschaftsrechts
II. Der
völkerrechtliche Vertrag als Gegenstand der Auslegung
III.
Streitpunkt subjektive oder objektive Auslegungsmethode
IV. Die klassischen
Auslegungskriterien im Völkerrecht.
1. Die
Wortlautauslegung
2. Die
historische Auslegung
3. Die
systematische Auslegung
4. Die
teleologische Auslegung.
a) Der
grundsätzliche Standpunkt der Rechtsprechung.
b) Die
teleologische Auslegung aus der Sicht der Auslegungsansätze.
c) Die
Entwicklung in der Rechtsprechung
d) „Implied
powers“ und
,jnstitutional
effectiveness“
5.
Vertragssprache und Auslegung der Verträge
6. Die
spätere Praxis der Vertragsstaaten
7. Ergebnis.
V. Die Wiener
Vertragsrechtkonvention
1. Zum
Charakter der Auslegungsregeln
2. Die
Kodifikation von Auslegungsregeln durch die Wiener Vertragsrechtkonvention .
a) bona fides ..
b) Die
Wortlautauslegung..
c) Principle ofContemporaneity.
d) Die
systematische Auslegung
e) Object and
Purpose ..
f) Die
nachfolgende Praxis ..
g) Die
historische Auslegung
11.) Die
Auslegung eines mehrsprachigen Vertragstextes . .. .
3.
Abschließende Bewertung der Wiener Vertragsrechtskonvention
Vierter Teil: Die Auslegung durch den
Europäischen Gerichtshof
I. Die
Wortlautauslegung
1. Die clear meaning rule
im Europarecht
2. Der
natürliche Wortlaut als Ausgangspunkt der Auslegung
3. Die
gemeinschaftsrechtliche Begriffsbedeutung.
4. Der
Wortlaut als Grenze der Auslegung.
5. Das
Problem der Mehrsprachigkeit im Gemeinschaftsrecht
a)
Anknüpfungspunkte und Divergenzen in der methodischen Vorgehensweise durch die
Praxis
b)
Gemeinsames Minimum.
c) Rückgriff
auf den Urtext oder die Urfassung
d) Vorrang
des klareren Textes
e)
Begriffsbestimmung durch systematische und teleologische Interpretation
f) Ergebnis
und Stellungnahme zu dem Vorgehen des Gerichtshofes bei Textdivergenzen
6. Ergebnis
zur Wortlautauslegung
II. Die
historische Auslegung
1, Grundlagen
historischer Auslegung im Primärrecht
a) Die
Gründungsverträge "
b) Anlagen,
Anhänge und Protokolle"
2, Die
historische Auslegung des Primärrechts durch den Gerichtshof
3, Die
historische Auslegung im Sekundärrecht
a) Die
Erwägungsgründe
b) Die
Materialien
aa) Die Vorarbeiten und Verhandlungen des
Gemeinschaftsrechtsgebers
bb) Die
Protokollerklärungen
(1) Die
Protokollerklärungen des Rates
(2) Die
Protokollerklärungen der Kommission
(3) Die
Protokollerklärungen einzelner Mitgliedstaaten
c) Die
Heranziehung vorangegangener Rechtsakte
4. Ergebnis
zur historischen Auslegung.
III. Die
systematische Auslegung
1.
Systematisch-teleologische Auslegung
2. Die
systematische Interpretation im Primärrecht
a) Die engere
Systematik
b) Die
Beachtung von Bestimmungen innerhalb des gesamten Regelungswerkes
c) Die
Vertragsgrundsätze
d)
Interpretation in pari materia
e)
Systematische Interpretation und Analogie " 322
3, Die
systematische Auslegung im Sekundärrechl
a) Die engere
und weitere Systematik
b) Vergleich
von Regelungen in pari materia
c) Vertragskonforrne Auslegung
aa) Orientierung an positivrechtlichen
Bestimmungen
bb)
Orientierung an allgemeinen Rechtsgrundsätzen
4, Ergebnis
zur systematischen Auslegung
IV. Die
teleologische Auslegung ..
1.
Vorbemerkungen...
2. Die Ziele der
Gemeinschaftsverträge ..
3. Die
Beachtlichkeit wirtschaftlicher Umstände
a)
Juristische oder ökonomische Interpretation
b) Die
wirtschaftliche Konzeption der Verträge als
Auslegungsdirektive
..
c) Die
wirtschaftspolitische Neutralität des Gerichtshofes
d) Ergebnis.
4. Der
Normzweck als prägendes Kriterium der Interpretation im Gemeinschaftsrecht
5. Der
Grundsatz des "effet
utile"
6. Der
Grundsatz des "effet
necessaire"
7. Die
dynamische Auslegung im Gemeinschaftsrecht .
8. Die "implied powers"
9. Ergebnis
V.
Abschließende Gesamtbetrachtung
Reihe: konstanzer schriften zur rechtswissenschaft
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