Hartung-Gorre Verlag
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Konstanzer
Schriften zur Rechtswissenschaft Band 190
Peter
Vocke
Die Bestimmung des anzuwendenden materiellen
Rechts in
internationalen Handelsschiedsverfahren
im Lichte des deutschen Schiedsverfahrensrechts
vom 01. Januar 1998
- unter besonderer Berücksichtigung des
Art. 28 UNCITRAL-Modellgesetz, des Art. 17 ICC-SchGO und
des Art. 187 schweizerisches IPRG
1. Auflage
2002, 220 Seiten, € 49,90. ISBN 3-89649-786-3
Das Werk
behandelt die Frage, welches Recht ein Schiedsgericht mit Sitz in der
Bundesrepublik Deutschland auf internationale Rechtsstreitigkeiten
anzuwendenden hat. Einerseits geht es dabei um die Voraussetzungen und die
Schranken für die Beachtlichkeit einer von den Parteien getroffenen Rechtswahl,
andererseits um die Frage, welches Recht das Schiedsgericht auf Streitigkeiten
aus internationalen Verträgen anzuwendenden hat, wenn es an einer
ausdrücklichen oder stillschweigenden Rechtswahl der Parteien fehlt. Diese
Frage wird anhand der durch das Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts
vom 22. Dezember 1997 am 1. Januar 1998 in Kraft getretenen Norm des § 1051 ZPO
behandelt. Die Arbeit untersucht die Frage, wie Auslegungsprobleme, welche
durch die neue Kollisionsnorm aufgeworfen werden, sachgerecht zu lösen sind.
Dabei macht der Autor unter vergleichender Heranziehung der
Parallelvorschriften in Art. 28 UNCITRAL-Modellgesetz,
Art. 17 ICC-Verfahrensordnung und Art. 187 Schweizerisches IPRG
Lösungsvorschläge zur Bewältigung von Auslegungsproblemen. Daneben wird das
Verhältnis der speziellen Kollisionsnorm für internationale Schiedsverfahren zu
den allgemeinen Vorschriften des internationalen Vertragsrechts in Art. 27 ff.
EGBGB dargestellt.
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