Hartung-Gorre Verlag
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2006 |
Ioan Gottlieb,
Euch werde ich's noch zeigen.
Vom Ghetto
Baia Mare durch Auschwitz, Mauthausen,
Melk und zurück 1929-1945.
Aus dem Rumänischen von Sigrun Andree.
2006. 74 Seiten. € 12,00. ISBN 3-86628-078-5
Aus den Vorworten des
Autors und des Herausgebers
Ioan (Janos) Gottlieb
Das Schicksal eines
Menschen
Es ist mehr
als ein halbes Jahrhundert vergangen, bis ich öffentlich über meine Deportation
in die Vernichtungslager der Nazis sprechen wollte, zunächst während eines
Vortrags mit Titel "Holocaust – persönliche Eindrücke" vor der
Jüdischen Gemeinde von Iaşi (gesprochen "Jasch", Jassy / Rumänien)
und dann im Goethe-Zentrum Iaşi.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich es abgelehnt, dieses Thema in der Öffentlichkeit
zu diskutieren, und zwar aus drei Gründen:
1. In privat geführten Gesprächen konnte
fast keiner der Gesprächspartner das Erzählte glauben – eine natürliche
Reaktion, denn es ist "mit gesundem Menschenverstand" nicht
nachzuvollziehen, daß Mitte des 20. Jahrhunderts
solche Greuel geschehen konnten.
2. Auch mir ist es nicht gelungen (und es
gelingt mir bis heute nicht), das, was in den Lagern geschehen ist, durch die
ich gegangen bin, genau zu beschreiben. Jeder Bericht kann sich dem Erlebten
allenfalls annähern.
3. Jahre nach dem Lager habe ich auf Bitten
meiner Freunde einiges aus dem Lagerleben berichtet, aber ich war anschließend jedesmal tagelang psychisch zerstört. Dasselbe passierte,
wenn ich mir Filme ansah, wie beispielsweise "Das Urteil von
Nürnberg".
Wenn ich
jetzt dennoch eingewilligt habe, über den Holocaust zu sprechen und zu
schreiben, wie ich ihn erlebt habe, so ist dies sowohl Ing. Pincu
Kaisermann zu verdanken, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde von Iaşi, als auch Dr. Alexander Rubel, dem ehemaligen
Direktor des Goethe-Zentrums in Iaşi.
Im Herbst des Jahres 2001 hatte mich Prof.
Roy Wiehn von der Universität Konstanz während eines
Besuchs in Iaşi schließlich überzeugen können,
meine persönliche "Geschichte" zu Papier zu bringen. Es tut mir leid,
daß es so lange gedauert hat, ich hatte und habe
jedoch auch noch berufliche Verpflichtungen, die mir außerordentlich wichtig
sind.
Ich habe mich dieser Herausforderung auch
gestellt, weil es nur noch wenige Überlebende gibt, und weil das Geschehene
nicht vergessen werden darf. Ich lese mit Bestürzung Beiträge, die den
Holocaust teilweise oder gänzlich leugnen. Die Geschichtsfälschung findet vor
unseren Augen statt, vor den Augen jener, die den Holocaust erlebt haben. Ich
kann nicht umhin, den rumänischen Gelehrten Grigore Moisil zu zitieren, ein außerordentlicher Mathematiker, der
über Geschichte sagte: "Schade, daß die
Vergangenheit unvorhersehbar ist."
Nun, da ich mich entschlossen habe, will ich
einige Erinnerungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu Papier bringen mit
Bezug sowohl auf die Zeit davor wie danach. Ich will das Schicksal eines
Menschen beschreiben, dessen einzige Schuld darin bestand, als Jude geboren zu
sein – wie auf einem der Obelisken in Mauthausen zu lesen ist.
Erhard Roy Wiehn
Dieses Geschehene
nicht vergessen
Juden kamen
wohl schon mit den Römern nach Ungarn, so alt ist auch die jüdische
Leidensgeschichte in diesem Land und die Schoáh deren schauerlicher Höhepunkt.
Die 1867 gewährte bürgerliche Gleichstellung wurde unter dem seit 1920
amtierenden Staatsoberhaupt und "Reichsverweser" Miklós
Horthy bereits ab 1920 und 1928 durch Gesetze des
"Numerus Clausus" wieder eingeschränkt, wodurch nämlich der Zugang zu
Institutionen für Höhere Bildung drastisch limitiert wurde. Schon 1923 hatte
der ungarische Rassist Gyula Gömbös,
1932 ungarischer Ministerpräsident, Kontakt zu Adolf Hitler, und ab 1933 kam es
zunächst vor allem zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit. - Bereits 1938 wurde ein
antijüdisches Gesetz erlassen, das den Anteil der Juden in den Freien Berufen
und der Wirtschaft auf 20% beschränkte und 1939 weiter absenkte. 1939 wurden
Juden von staatlichen Ämtern ausgeschlossen, seit 1939 gab es einen ebenso
harten wie erniedrigenden Arbeitsdienst für jüdische Männer, seit April 1941
Zwangsarbeitsbrigaden, wobei ca. 42.000 Männer ums Leben kamen. 1941 lebten in
Ungarn 725.007 jüdische Menschen und ca. 100.000 "Konvertiten", die
dann als "Rassejuden" definiert und behandelt wurden. 1941 traten
"Rassegesetze" in Kraft, die den Nürnberger Gesetzen ähnlich waren,
Ehen und sexuelle Kontakte zwischen Juden und Nichtjuden wurden verboten.
Am 22. Juni 1941 war Ungarn zusammen mit
Deutschland in den Krieg gegen die Sowjetunion eingetreten. Am 9. März 1942
wurde Miklós Kállay zum
Ministerpräsidenten ernannt, der im selben Jahr das Gesetz von 1895
annullierte, demzufolge das Judentum als anerkannte Religion galt; er
widersetzte sich aber der deutschen Forderung nach "Endlösung der
Judenfrage" und versuchte überdies, die Allianz mit Deutschland zu
verlassen, was man zurecht als "Schaukelpolitik" bezeichnen kann. -
Am 19. März 1944 wurde Ungarn von der deutschen Wehmacht besetzt und
Ministerpräsident Miklós Kállay
durch Döme Sztójay ersetzt.
Ein deutsches Sonderkommando unter Adolf Eichmann begann unverzüglich, die
Vernichtung der Juden zu organisieren. Ab 5. April 1944 mußten
die Juden den gelben Stern auf ihrer Kleidung tragen. Am 28. April 1944 kam die
Verordnung zur Ghettoisierung, vom 25. April bis 9. Juli
1944 erfolgte die Deportation aus 55 größeren Ghettos
ländlicher Gebiete in 147 hermetisch verschlossenen Güterzügen nach
Auschwitz-Birkenau, wo die meisten der mindestens 434.351 (evtl. 437.402)
Menschen sofort vergast wurden.
Am 15. Juni 1944 wurden 447.627 von Juden
geschriebene Bücher verbrannt. Ab Juni 1944 mußten
die Juden von Budapest in bestimmten Häusern wohnen, die mit dem gelben Stern
gekennzeichnet waren. Am 3. November 1944 wurde das gesamte jüdische Eigentum
konfisziert; im Dezember 1944 wurden ca. 70.000 Juden in Budapest in einem Ghetto konzentriert und viele von
"Pfeilkreuzlern" an Ort und Stelle oder an der Donau erschossen bzw.
ertränkt. Insgesamt wurden ca. 564.500 jüdische Männer, Frauen und Kinder
getötet, darunter ca. 63.000 vor der
deutschen Besatzung. - Berühmt ist die mutige Rettungsaktion des schwedischen
Diplomaten Raoul Wallenberg, bekannt die Hilfe von
Carl Lutz von der Schweizerischen Botschaft, auch das Rote Kreuz war aktiv,
ebenso christliche Orden, nicht zuletzt jedoch junge Zionisten, die Menschen
mit gefälschten Dokumenten retteten. - Am 23. August 1944 ersetzte Miklós Horthy Ministerpräsident Döme Sztójay durch General Géza Lakatos, am 15. Oktober 1944
beschloß Horthy den
Frontwechsel, woraufhin die deutschen Besatzer Horthy
sofort durch den Führer der Pfeilkreuzler-Partei, Ferenc Szálasi,
ersetzten. Am 17. Januar 1945 wurde Pest von der Roten Armee befreit, knapp
einen Monat später Buda.
Janos (rumänisch Ioan)
Gottlieb wird im Januar 1929 in der damals ungarischen Kleinstadt Nagybánya, dem rumänischen Baia
Mare, in einer mittelständischen assimilierten jüdischen Familie geboren. Ein
Bruder des Großvaters väterlicherseits war Oberst in der
österreichisch-ungarischen Armee; der Vater war Leutnant und Frontsoldat im Ersten
Weltkrieg und mehrfach ausgezeichnet, später ist er Angestellter in einem
Chemie-Unternehmen. Die Mutter stirbt früh, der Vater heiratet wieder, zu Hause
spricht man ungarisch und manchmal auch deutsch, der Junge besucht ein
Gymnasium. - Nicht einmal einen Monat nach der deutschen Besetzung Ungarns wird
Anfang Mai 1944 in Baia Mare ein Ghetto
errichtet. Ioan-Janos ist gerade 15 Jahre alt, der
Vater ahnt, was kommt und beschließt, mit der Familie Selbstmord zu begehen,
was aber nur der Stiefmutter gelingt. Anfang Juni 1944 werden Vater und Sohn
nach Auschwitz deportiert, nach einer Woche von dort nach Mauthausen in
Österreich und nach drei Tagen weiter ins Arbeitslager Melk an der Donau, wo
der Junge nun mit dem "Blockältesten", auf dem Appellplatz, unter dem
Galgen und im Lageralltag schreckliche Dinge erlebt. Im Zusammenhang mit einer
Furunkulose schafft er es, selbst Krankenpfleger zu werden, verliert dann den
Vater durch Selbstmord, wird später nach Mauthausen zurückverlegt und am 5. Mai
1945 von der US-Armee befreit. Ioan wiegt noch 32 kg,
wird zunächst in einem US-Feldkrankenhaus gepflegt, dann im Krankenrevier des
Lagers von Ebensee im Salzkammergut, um Anfang Juli
1945 den Heimweg anzutreten. Er erholt sich bei Verwandten, geht wieder zur
Schule, macht das Abitur, beginnt sein Studium, macht schließlich eine Karriere
als Hochschullehrer in Rumänien (siehe S. 51), schweigt Jahrzehnte über seine Schoáh – bis er dann doch seine
Erinnerungen aufschreibt: 'Euch werde
ich's noch zeigen'.
Sehr herzlich zu danken ist also vor allem
Professor Ioan Gottlieb, mit dem ich vor einigen
Jahren durch meinen Freund Professor Andrei Corbea-Hoişie
in unserer Partner-Universiät Iaşi/Rumänien
bekannt gemacht wurde, aber auch Sigrun Andree für
ihre einfühlsame Übertragung aus dem Rumänischen und für die gute
Zusammenarbeit, Jacqueline Puci für Korrekturlesen
und Gabriela Kruse-Niermann M.A. (beide Universität
Konstanz) für ihre freundliche PC-Hilfe sowie Dr. Nadiya
Medvedovska, Dr. Alexander Ivanov
und der Druckerei der Nationalen Taras Schewtschenko Universität Kiew für die gute Kooperation bei
der Herstellung und der Fa. Trans-Group für den
noblen Transport. - Bereits 1986 haben wir erstmals über jüdische Schicksale in
Ungarn publiziert, in 1) 'Dajenu' nämlich das kurzgefaßte
Überlebensschicksal unseres inzwischen leider verstorbenen Freundes Prof. Dr.
Alexander Barzel (Kfar Hahóresch/Israel),
später folgten 2) David Guttmann, Schwierige Heimkehr - Leben und Leiden in Ungarn (1997); 3) Klára
Rajk, Den
Kampfgeist nie verloren – Jüdische Schicksale in Ungarn (2000); 4) Schlomo Graber, Schlajme – Von Ungarn
durch Auschwitz-Birkenau nach Israel (2002); 5) Zsuzsa
F. Várkonyi, Für
wen du lebst – Ein Mädchenroman aus Männerzeiten (2005); Agnes Weiss-Balazs, "Zusammen
– Zusammen" – Von Nordsiebenbürgen durch Auschwitz-Birkenau (2005). -
Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in einigen Bibliotheken der Welt
aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen. - 25. April 2006 – Jom Haschoáh 5766 –
Holocaust-Gedenktag
Professor Dr. Ioan (Janos)
Gottlieb
Geburtsdatum: 21. Januar
1929, Baia Mare (Maramures),
Rumänien, Sohn von Vasile und
Rozalia (geb. Zelmanovits)
Familienstand:
- von 1948-1957 verheiratet mit Alice-Elisabeta BUTKOVITS, ein Sohn Petru
GOTT-LIEB (1950-1996) und zwei Enkelkinder, Miha
GOTTLIEB (1979) und Yossi GOTTLIEB (1983)
- seit 1962 verheiratet mit Dr. Cleopatra MOCIUŢCHI, Mitarbeiterin
im Bereich der Gravitation und der Relativitätstheorie, die zwei Kinder in die
Ehe bringt, Mihaela TIMOFTE (1950) und Alexandru TOMOZEI (1953) sowie vier Enkel, Andrada TIMOFTE (1975), Mara-Cleopatra
TIMOFTE (1981), Vladimir-Alexandru TOMOZEI (1978) und Raluca
TOMOZEI (1981).
Schulischer
Werdegang:
1935-1944 und 1945-1947 Grundschule und
Gymnasium in Baia Mare
-
1947-1951 "Bolyai"-Universität
Cluj, Fakultät für Mathematik und Physik, Fachbereich
Mathematik
-
1952-1955 Doktorand an der "Al. I. Cuza"- Universität Iasi, Spezialgebiet
Theoretische Physik (Relativitätstheorie), Doktorvater Prof. Dr. Teofil T. Vescan
-
1962 Doktortitel
Während
des Zweiten Weltkrieges:
-
1944-1945 Deportiert nach Auschwitz, Mauthausen, Melk,
aus Mauthausen von den Alliierten befreit (US-Armee)
Universitätslaufbahn
I
(Lehraufträge):
-
1949-1951, als Student: Tutor, an der Universität "Bolyai" Cluj
-
1951-1952, Assistent, Universität "Bolyai" Cluj
-
1953-1955 Assistent (cumul),
Universität "Al. I. Cuza" Iaşi
-
1955-1967 Dozent, Universität "Al. I. Cuza" Iaşi
-
1967-1972 außerordentlicher Professor, Universität
"Al. I. Cuza" Iaşi
-
1972-1999 Professor, Universität "Al. I. Cuza" Iaşi
-
1999 bis heute Professor (im Ruhestand aber weiterhin
tätig)
-
2004 – Titel als Professor Emeritus der Universität
"Al. I. Cuza" Iaşi
Universitätslaufbahn
II
(Vorlesungen):
-
Elektrodynamik und Relativitätstheorie
-
Quantenmechanik
-
Thermodynamik und Statistische Physik
-
Quantentheorie der Felder
-
Quantentheorie der Festkörper
-
Theoretische Physik (für Chemiker)
-
Astronomie
-
Philosophie der Physik ( für Philosophen)
Wissenschaftliche
Tätigkeiten in den Bereichen:
-
Gravitation und allgemeine Relativitätstheorie
-
Differentialgeometrie
-
Quantenphysik
-
Geschichte und Philosophie der Wissenschaft
-
Mehr als 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen im In-
und Ausland und über 10 Bücher und wissenschaftliche Abhandlungen.
Andere
Aktivitäten:
-
Begründer und Leiter der Schule der Theoretischen Physik
in Iaşi,
-
1964-1971 Lehrstuhlinhaber der Theoretischen Physik und
Struktur der Materie
-
seit 1971 Doktorvater für Theoretische Physik, mit über
20 vergebenen Doktortiteln
-
Ehemals Redaktionsmitglied der Zeitschrift
"Wissenschaftliche Annalen der 'Al. I. Cuza'
Universität Iaşi", Abteilung Ib (Physik)
-
1979 Organisator des "Colocviului
National de Teoria Relativitatii
- Iaşi"/ "Nationales Kolloquium zur
Relativitätstheorie" (Hundertjahrfeier Albert Einstein, Veranstaltung der
UNESCO, s.a. Rev. Roum. Phys.,
Tom 25, No. 3, 1980)
-
1981-1996 Rezensent bei "Mathematical
Review" und "Zentralblatt für Mathematik"
-
Initiiator der Einführung
des Lehrstuhls für Theoretische Physik in der Fakultät für Physik an der
"Al. I. Cuza" Universtität
Iaşi
-
1990-1999 Lehrstuhlleiter der Theoretischen Physik
-
1990 – Gründer und Leiter der rumänischen Gesellschaft
für Gravitation und allgemeine Relativitätstheorie sowie Veranstalter mehrerer
wissenschaftlicher Kolloquien derselben mit internationaler Beteiligung
Mitgliedschaft
(gegenwärtig und ehemals) in Akademien und wissenschaftlichen Organisationen:
-
European Academy for Sciences and Arts
-
The New York Academy of Sciences
-
American Mathematical Society
-
International Society on General Relativity and
Gravitation
-
Committee Member in the Committee on Space Research –
COSPAR
-
Gründungsmitglied der rumänischen Gesellschaft für
Gravitation und allgemeine Rela-tivitätstheorie (und
Initiator, dadurch auch erster Vorsitzender der Gesellschaft)
-
Gesellschaft der Wissenschaften Mathematik und Physik
bis zur Teilung
-
Gesellschaft der
Wissenschaften Physik und Chemie bis zu ihrer Auflösung
-
Rumänische
Gesellschaft der Physik
-
Gesellschaft der
Mathematik Janos Bolyai (Bolyai Janos Matematikai
Tarsasag) -Ungarn
Das Buch von Ioan Gottlieb
ergänzt unsere Bücher über jüdische Schicksale aus Ungarn, die von Erhard Roy Wiehn
herausgegeben wurden:
Zum Inhaltsverzeichnis
der Edition / to the contents of the edition Shoáh & Judaica
/ Jewish Studies
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