Hartung-Gorre Verlag

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S

 

 

 

Shlomo Graber

Schlajme

Von Ungarn durch Auschwitz-Birkenau,

Fünfteichen und Görlitz nach Israel.

Jüdische Familiengeschichte 1859-2001

Vorworte von Heiko Haumann und Helmut Hubacher

Herausgegeben von Erhard Roy Wiehn

1. Auflage 2002, 160 Seiten, 22,00 €

ISBN 3-89649-757-X

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Vorwort von Heiko Haumann

 

"Schlajme" ist ein wichtiges Buch. Als unschätzbares Zeugnis vermitteln diese Erinnerungen uns ein Bild des Alltages, auch ein Bild vom Zusammenleben von Juden und Nichtjuden, das manches Klischee in Frage stellt.

Im Mittelpunkt steht die Erfahrung des Todes. Wir lesen von den Zufällen, die das Überleben im Lager ermöglichen, erfahren aber auch, wie viel vom eigenen Willen und von der Nähe zu anderen Menschen abhing. Die Beziehungen Schlomoh Grabers zu seinem Vater, wie sie aufeinander angewiesen waren und dadurch mehrfach ihr Leben gerettet wurde, sind vielleicht die eindrücklichsten Passagen des Buches.

Sichtbar wird nicht zuletzt, was Erinnerung für das eigene Leben bedeutet. Damit umzugehen, legt uns eine große Verantwortung auf. In diesem Sinne sind dem Buch zahlreiche Leserinnen und Leser zu wünschen.

 

 

 

„Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in einigen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen.“ (Erhard Roy Wiehn)

 

 

 

Lesenswert in diesem Zusammenhang:

 

 

Therese Müller

Als junge ungarische Jüdin im Holocaust

Aus Jászberény durch Auschwitz,

das KZ Außenlager Walldorf beim Flughafen Frankfurt am Main,

Ravensbrück, Mauthausen und Gunskirchen nach Schweden

1925–2007

Übersetzung aus dem Ungarischen von Klara Strompf

1. Aufl. 2014; 164 Seiten, EUR 18,00

ISBN 978-3-86628-478-4

 

Klara Strompf

KZ Außenlager Walldorf

Jüdische Frauen aus Ungarn am Flughafen Frankfurt/Main 1944.

1. Auflage 2009. 68 Seiten. € 14,80.

ISBN 978-3-86628-155-4

 

David Guttmann, Schwierige Heimkehr

Leben und Leiden in Ungarn,

dann auf der 'Exodus' und zurück

über Bergen-Belsen nach Tel Aviv.

Jüdische Schicksale 1944-1948.
1997, 128 Seiten, € 14,83. ISBN 3-89649-218-7

 

Klára Rajk, Den Kampfgeist nie verloren

Jüdische Schicksale in Ungarn 1910-1999.
2000, 74 Seiten, € 14,83. ISBN 3-89649-545-3

 

Pál Markovits, Stets bei Verstand sein

Kindheit, Jugend und Arbeitsdienst in Ungarn,

Zwangsarbeit und Flucht in Jugoslawien,

Schutz bei den Tschetniks sowie Tierarzt

bei den Partisanen und in der jugoslawischen Befreiungsarmee.
2006, 96 Seiten, 14,80 €. ISBN 3-86628-105-6

 

Anna Ornstein, Versklavung und Befreiung
Jüdische Schicksale aus Ungarn als zeitgemäße Pessachgeschichten.
2002, 102 Seiten, € 14,80. ISBN 3-89649-714-6

 

Mordechai Henrik Gidron, Trotzdem weitergelebt.
Von Budapest durch das Ghetto Miskole, Auschwitz-Birkenau,

Arbeitslager in München-Allach sowie Mettenheim-Mühldorf

und ein neues Leben in Israel.
Mit Erinnerungen an die Familien Blum und Grünwald 1935-1990.
2005, 170 Seiten, 14,80 €. ISBN 3-86628-024-6

 

Helena Schvarcz-Horovitz,
Ein Hering für zwei Zigaretten. (vergriffen)

Erinnerungen einer Holocaust-Überlebenden
an die Deportation der ungarischen Juden
nach Strasshof, an die Arbeitslager in Wien
und die Todesmärsche durch Österreich.

2006; 208 Seiten; € 24,80, CHF 39,80; ISBN 3-86628-079-3

 

Pál Markovits,
Aus meinem Forscherleben.
Nach Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg
von der Tiermedizin über Impfstoffe und Gewebezucht in Ungarn
zur Viren- und AIDS-Forschung
in Frankreich und den Vereinigten Staaten
1945-2007.

Aus dem Ungarischen von Judit Polgár und Lídia Gál.

Bearbeitet und Vorwort von Erhard Roy Wiehn.
2007, 138 Seiten. € 18,00. ISBN 3-86628-131-5

 

 

 

 

Beschreibung: Beschreibung: 3866281293István Kádár, László Lindner, Bálint Papp, Miklós Perl, Gábor Sólyom, László Szauer, Ádám Szinger,

Zwangsarbeit, Todesmarsch, Massenmord


Erinnerungen überlebender ungarischer Zwangsarbeiter des Kupferbergwerks Bor in Jugoslawien 1943-1944.

Aus dem Ungarischen übersetzt von Lidia Gál und Viktória Pelcz.
Einleitung von Szabolcs Szita

Herausgegeben von Erhard Roy Wiehn unter Mitarbeit von Klara Strompf.

2007. 182 S., € 14,80. ISBN 3-86628-129-3

 

Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn (Herausgeber)

   Über die Schoáh in Ungarn und Jugoslawien ist auch in deutscher Sprache einiges publiziert worden, über die Zwangsarbeit im Kupferbergwerk Bor in Jugoslawien jedoch kaum, und dazu zählen die von uns herausgegebenen Erinnerungen von Pál Markovits, Stets bei Verstand sein (Konstanz 2006), die eigentlich zur vorliegenden Sammlung gehören und zusammen das Bild der Zwangsarbeit im Lager Bor um so mehr verdeutlichen, ebenso die Schrecken des finalen Todesmarsches und des Massenmordes durch Erschießen. Das alles darf nicht "im Nebel der Vergangenheit verschwinden" (Szabolcs Szita in seiner profunden Einleitung). - Herzlich zu danken ist allen beteiligten Autoren dafür, daß sie diese wichtige Erinnerungsarbeit auf sich genommen haben.

 

 

 

 

Beschreibung: Beschreibung: 3866283830

 

Gábor Hirsch

Als 14-jähriger durch Auschwitz-Birkenau

Aus dem ungarischen Békéscsaba  sieben Monate Konzentrationslager
überlebt und über Kattowitz, Czernowitz, Sluzk zurück 1944–1945.

Mit einer Dokumentation zum jüdischen Zensus in Békéscsaba  und
zu den Deportationszügen von Ungarn nach Auschwitz-Birkenau.
Herausgegeben von Erhard Roy Wiehn
1. Aufl. 2011, 132 Seiten, viele Fotos und Dokumente
sowie eine Foto- und Dokumenten-CD. € 16,80. CHF 23,50.
ISBN 978-3-86628-383-1 & 3-86628-383-0

 

 

 

 

Gabriel Groszman

Als Junge in Ungarn überlebt

Nach jüdischer Kindheit in Vámosmikola

Monate des Terrors im Untergrund

und Emigration nach Argentinien

1870–1930–2011

2011. 236 Seiten, 19,80.
ISBN 978-3-86628-391-6 und 3-86628-391-1

 

 

 

 

 

Frida Friedman

Wenig Freude und viel Kummer

Jüdische Familiengeschichte in Ungarn 1888-1968

Aus dem Ungarischen übersetzt von Klara Strompf

Herausgegeben von Éva Gábor und Erhard Roy Wiehn

1. Auflage 2013. 352 Seiten, EUR 18,00

ISBN 978-3-86628-445-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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